Gut abgesichert gegen Währungsrisiken

Die Devisenberater der Valiant haben drei Tipps für Unternehmen, die sich gegen Währungsschwankungen absichern wollen.

Währungen können innert kürzester Zeit stark schwanken: Seit Anfang März 2022 hat der Dollarkurs um 10 Prozent zugelegt. Der Euro bewegte sich in vergleichbarer Zeit in einer Bandbreite von 6 Prozent. Für Unternehmen, vom KMU bis zum Grosskonzern, ist es unerlässlich, Währungsrisiken zu erkennen und mit geeigneten Produkten abzusichern.

Die direkten Währungsrisiken aus Import- und Exportgeschäften sind offensichtlich. Wie aber steht es um versteckte Währungsrisiken in Preisen von Schweizer Zulieferern? Wie gross ist deren Einfluss auf die operative Marge? Und wie fallen die abzusichernden Cashflows zeitlich an?

Je kleiner die operative Marge, desto...

Es ist wichtig, den langfristigen Umgang mit den Risiken zu definieren und diese Strategie mit den Unternehmenseigentümern abzusprechen. Die Faustregel dabei: Je kleiner die operative Marge, desto wichtiger ist die Währungsabsicherung.

Bei der Umsetzung sind die anfallenden Kosten zu berücksichtigen. So existieren kostenlose Absicherungsmöglichkeiten, welche aber nur zu 99.9 Prozent sicher sind. Andere wiederum sind so teuer, dass die Versicherungsprämie die operative Marge schrumpfen lässt. Dazwischen gibt es verschiedenste Möglichkeiten und Produkte, die eine Strategie zur Reduktion von Währungsrisiken unterstützen.

 

Unternehmen, die sich gut gegen Währungsrisiken absichern wollen, sollten:

  1. die Währungsrisiken kennen
  2. eine passende Strategie definieren
  3. die anfallenden Kosten für die Absicherung beachten

Und weil es nicht so trivial ist, lohnt es sich, bei Bedarf die Bank aufzusuchen. Ausgebildete Spezialisten beraten Sie kompetent über die verschiedenen Absicherungsmöglichkeiten.

 

Zu den Autoren: 

Thomas Gangl und Dominique Stuber sind Devisenberater bei Valiant