- 23.09.2025
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Der Wirtschaftsmotor läuft rund

Bern kann Wirtschaft. Das unterstreichen die Zahlen zur Unternehmensstruktur 2023, die heute von Statistik Stadt Bern präsentiert wurden. So wurde in der Stadt Bern im genannten Zeitraum sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern die Marke von 100'000 Beschäftigten überschritten. Und somit waren 2023 auch erstmals mehr als 200'000 Menschen in der Stadt Bern beschäftigt. Das waren 2,3 Prozent als im Vorjahr. Dabei fiel der Zuwachs bei den Frauen mit 2,9 Prozent mehr als 80 Prozent höher aus als der bei den Männern, die 1,6 Prozent zugelegt haben. Insgesamt waren in Berichtzeitraum in der Stadt Bern 101'640 Frauen (50,4 Prozent) und 100'160 Männer (49,6 Prozent) beschäftigt. Dies entsprach 151'380 Vollzeitäquivalenten (plus 2,2 Prozent gegenüber 2022).
Damit lag die Anzahl Beschäftigter in der Stadt Bern höher als die in insgesamt 18 Kantonen. Auf Gemeindeebene verzeichnete einzig die Stadt Zürich mehr Beschäftigte als die Stadt Bern. Auf eine Person mit ständigem Wohnsitz in der Stadt Bern kamen 2023 nahezu 1,5 Beschäftigte, womit die Stadt Bern eine Sonderstellung einnimmt: Keine andere Stadt erreicht einen derart hohen Wert. Im Kanton Bern sowie gesamtschweizerisch liegt dieser Wert bei rund 0,6.
Im Wirtschaftsraum Bern (WRB) nimmt die Stadt die Rolle des Wirtschaftsmotors ein. Von den 294'170 Personen die 2023 in den heute 29 Gemeinden des WRB beschäftigt waren, entfielen 201'800 und damit mehr als zwei Drittel auf die Stadt Bern
Die mit Abstand meisten Beschäftigten in der Stadt Bern waren im Dienstleistungssektor tätig (92,7 Prozent). Auf Industrie und Gewerbe entfielen 7,2 Prozent und auf Land- und Forstwirtschaft 0.1 Prozent. Die
Am meisten Beschäftigte zählte die Wirtschaftsabteilung Gesundheits- und Sozialwesen (plus 3,0 Prozent), gefolgt von öffentlicher Verwaltung, Verteidigung und Sozialversicherung (minus 2,3 Prozent)
Der vollständige Bericht von Statistik Stadt Bern steht hier zum Download zur Verfügung.